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Leistungsspektrum bei Knorpelschäden

Sie haben Schmerzen im Knie, es knirscht, knackt oder ist geschwollen? Zudem ist Ihre Beweglichkeit eingeschränkt? Oft sind das typische Symptome für Knorpelschäden.

Wir wenden an unserer Klinik drei verschiedene Verfahren zur Therapie von Knorpelschäden und zur Wiederherstellung von Knorpelgewebe an, die wir Ihnen hier kurz vorstellen. Welche Knorpeltherapie für Sie die richtige ist, bestimmen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt.

Autologe Chondrozyten-Transplantation (ACT)

Mit dieser Methode können wir Knorpelschäden mit Hilfe gezüchteter Knorpelzellen, medizinisch Chondrozyten genannt, aus Ihrem eigenen Körper regenerieren.

Im ersten Schritt wird aus dem geschädigten Gelenk ein kleines Stück gesunder Knorpel entnommen. Dies erfolgt arthroskopisch im Rahmen einer sogenannten Biopsie. In einem Speziallabor erfolgt anschließend die Vermehrung der Knorpelzellen aus dem entnommenen Knorpelstück.

Nach vier bis sechs Wochen kann dann im Zuge einer zweiten Operation der nächste Schritt durchgeführt werden: die Reimplantation der im Labor gezüchteten Knorpelzellen in das Gelenk, wo sie sich mit der Zeit zu neuem Knorpelgewebe entwickeln.

Autologe matrixinduzierte Chondrogenese (AMIC)

Bei der AMIC-Knorpeltherapie nutzen wir gezielt die Regenerationsfähigkeit des Körpers und unterstützen sie mit einer speziellen Kollagenmembran – der Matrix, wie es der Namen bereits impliziert. Der große Vorteil der AMIC besteht darin, dass sie nur eine einzige Operation erfordert.

Stammzellen zur Reparatur

Bei der Behandlung werden die beschädigten Knorpelanteile entfernt und im Knochen winzig kleine Öffnungen angebracht. Durch dieses Vorgehen wandern sogenannte körpereigene Stammzellen in das defekte Knorpelgewebe ein. Hier stimulieren sie das Wachstum neuer Knorpelzellen. Die Kollagenmembran wird gezielt auf diesem Bereich angebracht, um das heranwachsende Knorpelgewebe zu bedecken und so vor schädlichen Einflüssen zu schützen.

Nachbehandlung

Nach einem kurzen stationären Aufenthalt erhalten Sie eine auf Ihre individuellen Umstände zugeschnittene Physiotherapie. Unseren Erfahrungen zufolge können sie rund drei Monate später wieder leichte sportliche Aktivitäten wie etwa Schwimmen oder Radfahren durchführen.

Autologe Knorpelregeneration

Englisch „All Autologous Cartilage Regeneration“ genannt, handelt es sich hier um eine Methode, mit der wir auch großflächige isolierte Defekte am Knorpel – etwa am Knie- oder Sprunggelenk – erfolgreich behandeln können. Es kommt auch hier ausschließlich autologes, also körpereigenes Gewebe, zum Einsatz.

Ergebnis jahrzehntelanger Entwicklung

Die Methode basiert auf der sogenannten „Knorpelchips“-Technik, die bereits seit den 1980er-Jahren existiert. Dabei wird Knorpel in winzige Stückchen zerschnitten und anschließend direkt in den Knorpeldefekt transplantiert. Die Technik wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte kontinuierlich modifiziert und verfeinert. Damit steht uns nun ein innovatives Verfahren mit autologem Knorpelgewebe zur Verfügung. Eine einzige Operation ist zur Regeneration des Knorpeldefekts ausreichend.

Nachbehandlung

Für diesen Eingriff ist ein stationärer Aufenthalt von circa drei Tagen erforderlich. Danach wird für sechs bis zwölf Wochen eine spezielle Physiotherapie durchgeführt. Etwa acht Wochen nach Ihrer Operation können Sie dann wieder mit leichtem Sport wie Schwimmen oder Radfahren beginnen.

Vorsorge-Untersuchungen sind ein wichtiger Teil Ihrer Gesundheit!

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